Anamnese

Diagnose

Therapieplan

Die Homöopathie:

Ihre namensgebende und damit wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur). Nach diesem Prinzip soll ein homöopathisches Arzneitmittel so ausgewählt werden, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz unverdünnt an Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen (Symptome) hervorrufen könnten wie die, an denen der Kranke leidet, wobei auch der „gemütliche und geistige Charakter“ des Patienten berücksichtigt werden solle.

Aus homöopatischer Sicht wird Krankheit als Störung aufgefasst, welche den Mensch als Ganzes betrifft. Somit wird nicht ein einzelnes Symptom behandelt, sondern vielmehr der Mensch in seiner Gesamtheit. 

Die Herstellung von homöopathischen Substanzen

Um homöopathische Medikamente herzustellen, werden die benötigten Grundsubstanzen erst einer Potenzierung, auch Verdünnung unterzogen. Dies bedeutet, dass diese im Verhältnis 1:10 oder 1:00 mit Wasser oder Ethanol verschüttelt oder aber mit Milchzucker verrieben werden.